Wie funktionieren
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- Опубликовано: 24 май 2024
- Es ist eine der großartigsten Entdeckungsgeschichten der #Kosmologie. Von #Einstein vor über 100 Jahren vorhergesagt - und erst 2015 gemessen: Die Gravitationswellen. Nur: Wie kann man sich diese Wellen in Raum und Zeit vorstellen? Und: Könnten sie vielleicht der Ausweg aus der großen Krise der Kosmologie sein?
Suzanna und Marco sprechen mit Michael Kramer vom MPI für Radioastronomie über die neuen Erkenntnisse über den Gravitationswellenhintergrund, die im Juni 2023 veröffentlicht wurden: ruclips.net/user/live1LMs1aW9V9c
So klingen zwei kollidierende schwarze Löcher: • The Sound of Two Black...
Und so zwei Neutronensterne: • First LIGO/Virgo detec... & • Neutron Star Merger Si...
Zum Weiterschauen:
Gravitationswellen: Einstein hatte Recht: www.zdf.de/wissen/frag-den-le...
Spektakulärer Nachweis: www.zdf.de/wissen/nano/spekta...
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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"Leschs Kosmos" gibt es auf dieser Seite - www.zdf.de/wissen/leschs-kosm...
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Grafiken: Kurzgesagt - In a Nutshell - Наука
Ende Juni 2023 veröffentlichen Forschende neue Erkenntnisse zum Gravitationswellenhintergrund. Suzanna und Marco haben mit Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie über diese Forschung gesprochen: ruclips.net/user/live1LMs1aW9V9c
Ja, war gut. Habe es allerdings nicht verstanden 😂
@TerraXLeschundCo
Heist dass, das die wirkung der masse ausschließlich von grabitationswellen erst messbar wird, eine masse die sich nicht bewegt, hat ja auch keine gravitation.
Das ist ja doch wie im wasser. Nur etwas in bewegung kann im Wasser sich bewegen, selbst wenn es untergeht sonst geht es unter. Selbst das unter geht, beeinflusst seine masse und seine Größe die Geschwindigkeit, und es wird durch die ströung anderer Dinge zusätzlich beeinflusst.
Genauso scheint es doch auch im raum selbst zu sein.
Alles sich bewegende, produziert nicht nur wellen, sondern sorgt gleichzeitig für die beeinflussung aller objekte im kosmos.
Das klingt so garnicht nach einsteins relativitätstheorie von dem gravitationsnetz, sondern ähnelt für mich als leihe eher dem Ozean.
Einfach nur danke. Ich gucke Harald Leschs Sendungen 10⁵⁶ mal lieber als Filme. Danke für diese wunderbar anschaulichen Sendungen 🥰
Herr Lesch kann physikalisch immer gut wissen weitergeben. Objektiv und auch nachdenklich.
Newton ist ein genialer Forscher gewesen. Seine Beschreibungen und Berechnungen haben allgemeine Gültigkeit. Aber was er nicht wissen konnte ,das die Körper oder Masse aus Atomen mit Energiewirkung bestehen. Aber das wissen wir jetzt. Raum hat Eigenschaften möglicherweise eher negativ und somit auch eine Energiewirkung. (Polaritätswirkung) Masse ebenfalls, warscheinlich stark positiv. Hier kommt man weiter. Nur so eine Überlegung die in den Schulbüchern fehlt.
Darauf habe ich gewartet , danke Herr Lesch 🔥
Von Katzenvideos über Umwegen dann doch hier wieder gelandet....
Danke Algorithmus! :D
Und Danke Terra Team fürs Video!
Bewundernswert wie die Wissenschaftler unseren Kosmos anhand der Datensammlung für sich und uns es ausmustert schaffen.
Und natürlich genauso Bewundernswert wie Harald Leschs Team es schafft, uns beizubringen, wie es da draußen abläuft.
Besten Dank euch dafür! ❤
Danke dir fürs Anschauen! 😊
ich kennen keinen der schlechter erklärt als Harald Lesch. Jeder hobby-youtuber erklärt dinge besser. er erzählt dinge total verwirrend, obwohl er immer wieder den schein erweckt, dass er logisch und sinnvoll erzählen würde.
@@mal-avcisi9783 vielleicht verstehst du's nur nicht
@@mal-avcisi9783
Vielleicht hat es einfach nur mit dem individuellen Vorstellungsvermögen und dem Grad der "Gemeinsamen Sprache zu tun?
Ich kann seine "Sprünge" auch nicht immer gleich nachvollziehen.
Unterm Strich liefert Herr Lesch für mich aber gute Denkanstöße ;o)
Vielen Dank für die verständliche Erklärung...endlich sind mir ein paar Lichter aufgegangen🤗😉
Danke für die vielen tollen Beiträge
Sehr gerne! 🙂
LISA-Weltrauminterferometer:
Zuerst einmal finde ich das mal ein geniales Experiment - wie aus STAR TREK.
Wenn ich das Erklärungsmodell mit den Wellen im Wasserglas mir aber als Vergleich vorstelle und das Modell für die folgenden Gedanken ein bisschen erweitere: Mit LISA sollen die Gravitationswellen aus der zeitlichen Nähe des Urknalls detektiert werden, welche vor etwa 13,82 Milliarden Jahren entstanden sind und sich seitdem mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. In meiner Vorstellung entsteht dabei ein Bild von jemandem, der auf einem See Wellen sieht und in ein Boot steigt und die Wellen damit erreichen möchte, um festzustellen, warum, wieso, weshalb usw. Aber wie kann er die Wellen erreichen, da sich diese im Falle der Gravitationswellen doch mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten? D.h., die Gravitationswellen müssten doch längst an uns vorbei sein und wir hätten auch nichts, mit dem wir den Wellen nachschauen können (==> c )
Diese Vorstellung geht davon aus, dass die Gravitationwellen an einem bestimmten Ort entstanden sind. Das ist aber nicht der Fall. Das Universum ist durch den Urknall entstanden, deshalb kommen die beim Urknall entstandenen Gravitationswellen von alle Orten im Universum und erfüllen auch heute noch das ganze Universum.
@@bial Hi, vielen Dank für die Antwort, aber wohin breitet sich eine Welle aus, wenn sie schon überall ist?
@@WernerSchnitzer-vb9ti Es sind an jedem Ort des Universums Gravitationswellen entstanden. Die Wellen, die die Erde heute erreichen sind vor 13,8 Milliarden Jahren an heute entsprechend weit entfernten Orten losgelaufen. Das ist vergleichbar mit der kosmischen Hintergrundstrahlung die aus allen Richtungen auf die Erde trifft.
9:54 wirklich ein wunderschöner Konjunktiv! - Lesch = Goat
terra x lesch und konsorte egal welches thema, es ist immer ein träumchen... ❤😉👍👍👍
Ich lasse jetzt den Kunden erstmal warten, damit ich mir Herr Lesch's faszinierendes Video anschauen kann, danke!
Und der Kunde so: 😱
@@TerraXLeschundCo haha die sollen sich entspannen
@@wasgeht2409 "Herr Lesch's" = "Herr Leschs" = Deppenapostroph. Ist den Wissenschaftlern nichtmal aufgefallen?
@@Cat-GPTea Danke dir, jetzt bin ich auch den Krampf an meiner Arschbacke los.
Sehr schön wie sie die Raumzeit erklären 😊👍
Es gibt ein alte Folge von Alpha Centauri, dort sagt Herr Lesch, das er glaubt, das Gravitationswellen vielleicht erst in 50 Jahren entdeckt werden würden. Das es dann so schnell geht, hat keiner geglaubt.
Gravitationswellen wurden schon einige Jahre vorher entdeckt. Allerdings indirekt, dafür gab es 1993 den Nobel-Preis. Alpha Centauri war später. In der Zeit war die Technik noch nicht so weit, Gravitationswellen direkt nachzuweisen. Er hat sich ja nur um ein paar Jahre verschätzt. Verglichen mit dem Alter des Universum....
Sehr interessant.
Das klingt für mich ähnlich den Superstrings, unfassbar klein^^ sehr schöner Beitrag Herr Lesch
Ich mag Haralds usus am Konjunktiv. Deutsch ist eine Waffe, derer sich leider viel zu wenig bedienen.❤
@@louiewolf0 shame on me. Ja sogar Punkte scheinen mir fremd.
@@tinatanzt5578 Sie werden die Wichtigkeit des fehlerFREIEN Datenaustauschs während des Voranschreitens der Digitalisierung begreifen. Oder habe ich da vielleicht Ihre Stellung zu dem Thema, anhand der offenbarten Daten (hier Aussagen in Schriftform), falsch interpretiert, da Ungenauigkeiten dies zulassen?😋
😂😂😂😂😂😂
So ist es leider.
@@c_naughty183 Manchmal kann man für die Punktauslassung nichts😢.... nämlich: wenn man sie nicht mehr korrekt sieht. 😊
Ja der Herr Lesch, sehr schön erklärt.
Ich mag ihre Erläuterungen!
Schade. Unser Physik lehrer und später mein Prof an der Uni waren lange nicht so gut!❤❤❤
Ich hab mal eine Gravitationswelle gesehen (aber es war Nacht darum konnte ich keine Aufnahme machen) sie flog wirklich mit Lichtgeschwindigkeit
Glückwunsch für die mio. top macht weiter so
Cooler Beat am Anfanng Herr Lesch
Guten Tag,
Gehe ich recht in der anmahne das dass"Zitternde" Geräusch das bei Minute 15:45 zu hören ist von der Magnetosphäre erzeugt wir?
Wie immer super Video Danke!!
LG
Dankeschön :)
Toll erklärt!!!
Ein leichter Geschwindigkeits-Unterschied in der Ausbreitungs des Lichts zweier Sterne die gleich weit von uns entfernt sind, multipliziert mal die extrem hohe Zahl der Distanz, lässt uns unter der Annahme der Lichtwellenlängen-Verschiebung darauf schliessen, dass der eine Stern weiter weg zu sein muss als der andere. Daraus müsste man doch hinlängst davon abkommen, dass sich der Raum allg. auszudehnen hat. Da scheint was generell mit der Expansions-Theorie falsch zu sein.
Die Expansion des Raumes gilt nur im Mittel und auf grosse Distanzen. Sie ist auch keine Theorie, sondern eine Beobachtung.
@Harald Lesch: Eine Frage: heißt das, dass das Objekt, welches die Wellen verursacht, automatisch Energie verliert? Weil wenn wir es messen können, heißt das, dass wir wechselwirken und damit irgendwie Energie brauchen (sonst gäbe es die Veränderung nicht = wäre nicht messbar). Also gibt alles, was sich bewegt und Masse hat, automatisch Energie ab? Heißt das dann auch, dass die Bewegung IMMER abgebremst wird? Oder verliert die Masse an Masse? Weil dann müsste man doch ausrechnen können, wann alle Materie verschwunden ist, oder? Also hat man am Ende nur noch Gravitationswellen?
Besteht die Möglichkeit, dass die kosmische Hintergrundstrahlung mit den Gravitationswellen des Urknalls zusammenhängt und
wie könnte man das Prüfen?
Ich versteh zwar bloß die Hälfte aber ich höre Herrn Lesch einfach wahnsinnig gerne zu. Hat was Entspannendes. Weiter so
@@thor4694 für so eine Sendung lohnt sich die Investition wenigstens
Da komm ich mal vom Livestream hier her!
Diese Video hilft enorm beim Bau einer Zeitmaschine, obwohl ich wohl doch erst mit einigen Teilchen erst nach 2037 rechnen darf 😢
Für mich ist es auch faszinierend, dass Gravitation sich neben Licht ebenso mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Der Mond hinkt also in seiner Wirkung auf die Erde immer etwa fast eine Sekunde hinterher.
Mehr Gravitation bitte!
Ein ❤ für Toningenieure!
Ja, es ist wie es ist... Immer wieder lehrreich und das Ganze dann auch noch unterhaltsam. V i e l e n D a n k. Bin leider nur Elektriker und geniesse dann also die Unterhaltung da ich mit meiner langen Leitung doch gelegentlich "hinterherdenke"😉 (Wie schnell ist eigentlich ein Gedanke?)
Es wäre interessant, wie die Wirkung der Gravitation, bereinigt auf eine festgelegte Entfernung ist - so wie bei der absoluten Helligkeit.
Wenn (a) verschmelzende schwarze Löcher aufgrund der Abstrahlung von Gravitationswellen an Masse verlieren und (b) jede sich in der Raumzeit bewegende Materie unentwegt Gravitationswellen verursacht, warum ist dann nicht jegliche Materie im Universum längst "verdampft"?
Fantastisch 👍
... aber keine Physik. MfG P.
Vielen Dank! 🙂
@@TerraXLeschundCo Immer wieder gerne.
Auch wenn ich nicht glaube, dass wir hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
MfG P.
Hallo
klingen Gravitationswellen eigentlich ab mit steigender Entfernung?
ZB. bei einem Stein den man ins Wasser wirft, verschwinden die wellen wieder, da sie "irgendwie gebremst" werden.
Gibt es so eine "Bremse" im Weltall auch? Wenn nicht, ist dann nicht schon das ganze Weltall voll mit Gravitationswellen? Wie können wir dann die Quellen der GW unterscheiden?
PS: wie immer, sehr gute Videos 🙂
Hallo Patrick Adamciak, ja die Auswirkungen von Gravitationswellen nimmt mit der zurückgelegten Entfernung ab. Das liegt aber weniger an einer "Bremse" als schlicht daran, dass sich die Welle über eine immer größere Oberfläche verteilt. Zusätzlich dazu kommt dann aber tatsächlich eine "Bremse" ins Spiel, beim Durchdringen von Materie werden Gravitationswellen leicht abgeschwächt, aber auch im idealen Vakuum allein aufgrund der geometrischen Verteilung sinkt die Amplitude der Wellen mit steigender Entfernung von ihrem Ausgangspunkt.
Ok, ein zusätzlicher Nukleinolaser wäre eine Idee, die aber wh. noch eine Weile braucht.
Und ein Nuleino - Interferometer zusätzlich. Dazu braucht man aber zuerst einen kleinen *Nukleino - Detektor* .
Dieser könnte selbstständig *über Quantenverschänkungen von Neutronen und Neutrinos* funktionieren.
Natürlich kein Licht. Das wäre ein wenig "not suitable". Eher endgradig messtechnisch als Zeigererweiterung.
Die Gravitationsenergie wird doch eher höher, wenn Massen nahegelegen zusammen kommen.
Dafür wird die Potentialenergie niedriger + Delta - Abgabe, bei dem *neuen Bindungsresultate* im molekularen
Bereich durch Reibung* , eher stattfinden. Über schneller laufende zusätzliche Gravitonen und langsamere lokale Gluonen werden nahe Gravitativen - Bindungen vermittelt. *Gluonen sitzen wh. auch auf Nukleinos* , den
Zwischenteilchen zwischen Positronen und Elektronen , bei der dort Substanz bestimmenden Kernbindung.
Dagegen benötigt die dazwischenliegende Gravitation eher noch *Nukleinos aus der Umgebung* , um das
Quantenniveau dieser leicht anzuheben. Sie ist ja trotzdem tangentiell über den Gravitonen und Gluonen
*viel schwächer, als die reine elektromagnetische Kraft der Elektronenleptonen* .
erste Hypothese : Gravitationswellen um zwei, drei, etc. Objekte herum sind möglicherweise nur lichtschnell auf ziemliche Faßweiten. Andererseits wie schnell ist die Faßweite eines elektrischen Dipols. Die Elektronen sind eher proportional lichtschnell lahm. Eigentlich schon komische Frage. Also Hypothese schon fast widerlegt. V.s Nukleinos eher trägheits - *runtergebremst im Nahbereich* , als zweite Hypothese. Wenn aber die Nukleinos schneller als die Elektronen sind geht es eher um eine *rel. Geschwindigkeits - Änderung* . Somit zweite Hypothese per Logik eher widerlegt. Dazwischen muß aber *zwischen zwei Massen die anziehende Gravitationswirkung, eher überlichtschnell* sein. Das wirft eher hier, offene Fragen auf.
Wie ist es möglich die G-Wellen vom Beginn des Universum zu detektieren wenn sich diese mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten? Sollten die dann nicht schon längst an "uns" vorbei sein?
Bei einer Sache habe ich ein Verständnisproblem: Es wurde gesagt, eine Gravitationswelle breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Medium ist die Raumzeit. Die Gravitationswelle vom Ursprung müsste sich ja daher zusammen mit der Raumzeit am aktuellen Rand des Universums befinden. Die ist also schon vor der Bildung unserer Sonne "über uns hinweg gerauscht". Wie wollen wir das heute noch messen?
Welche "Amplitude" haben die Gravitationswellen denn am Ursprungsort?
Null, denn keine Teilchen = keine Welle, außer im Kopf des Theos.
MfG P.
@Terra X Löschen & Co welche Grundkraft von Schwacher Kernkraft, Starke Kerkraft, Elektromagnetische Kraft uns Gravitation (aktuelles Video) ist über Haupt Grundlegend geklärt wie sie funktionieren und was dort wirklich wirkt? also Teilchen, Medium, usw. Was ist die Basis. Es gab ganz früh mal die Theorie des Ether, aber gibt es dort etwas oder ist es "Magie".
Also wir wissen was passiert (der Effekt) aber wie funktioniert es?
Ist da irgend eine der Grundkräfte geklärt?
Alles, wofür es eine Quantenfeldtheorie (QFT) gibt. Die Vorstellung, dass Teilchen Kräfte vermitteln, ist eigentlich nur ein Näherung. Und zwar die störungstheoretische Näherung der QFT. Die Wirklichkeit ist komplexer, aber mathematisch vollständig beschrieben.
Könntet ihr ein Video über die "Apple in a box theory" machen?
Wenn Gravitationswellen sich darstellen als Schwingungen der Raumzeit, verursacht die Expansion des Universums dann selbst auch (messbare) Gravitationswellen? Also nicht nur der Urknall, sondern auch die Ausdehnung die derzeit statt findet und die ja allen Berechnungen nach sogar noch beschleunigt? Und anders herum, beeinflusst die Ausdehnung des Universums auch die Gravitationswellen die darin laufen (z.B. in Form von Amplituden oder Frequenzänderung)?
Das ist wie ein flacher Stein, den man über das Wasser hüpfen lässt. Die Wellen, die er verursacht, prägen das Wasser darunter für alle Ewigkeit und die Überschneidung der Wellenberge lässt auf die Richtung und den Aufschlag des (flachen) Steins schließen. Theoretisch sogar auf den Luftraum, über den er auf das Wasser geworfen wurde. Aber das wird jetzt zu kompliziert.
Erschreckend wie gut die Pausen, Wiederholungen und Themen zusammenpassen. Gut nachvollziehbar sehr schön erklärt. Schnitt und composition, Bild, Animation, Musik 👍
Hallo Squiddy, vielen Dank für Dein Lob, schön, dass es Dir gfefällt!
Ich habe mich nun nicht gewogen, weil ich jetzt Angst habe von den Gravitationswellen.
Lieber Harald, bitte bitte erkläre uns die Aqual-Theorie & die damit verbundenen Probleme im Hinblick auf dunkle Materie!
Lg
Hallo Heldeinseinself , ist notiert! :)
Jetzt Butter bei die Fische, Herr Lesch. Wenn Gravitation quasi nicht da ist, warum kann ich nicht fliegen? 😂
Danke.
Ob der Harry bei dem Video seine Hose anhatte?
Und wo ist sein Weizenbier?
Fragen über Fragen 😄
danke
Was ich mich die ganze Zeit schon frage, warum betreiben die bei den LIGO's so einen Rieseaufwand mit den Röhren und verlegen sich (oder mieten beim Kommunikationsanbieter) einfach ein Glasfaserkabel? Damit wären doch mit geringeren Kosten ganz andere Seitenlängen möglich?
Hallo MegaAstLoch, bei den betrachteten Längen und den Längendifferenzen die gemessen werden sollen, ist wahrscheinlich schon die Wärmeausdehnung der Glasfasern bei nicht idealer Temperaturregelung eine erhebliche Hürde. Lange (vakuumierte) Röhren in deren Enden Spiegel positioniert werden sind ein "einfacherer" Aufbau der diese Temperaturprobleme gleichzeitig mit Schallvibrationen löst.
@@TerraXLeschundCo Ich denke, die Glasfaserlösung wurde geprüft und es gibt ein Paper dazu, warum es nicht ginge. Mein erster Gedanke wäre die enorme Dispersion in einem Kabel. Man bedenke, dass die Interferenzverschiebung fast nicht messbar ist.
Hallo, vielen Dank für das tolle Video. Ich habe eine Frage zur Stärke der Raumverzerrung der Gravitationswelle. Ich habe gelesen das die Stärke linear zur Entfernung sinkt. Das würde bedeuten wenn ich zehn mal näher an der Quelle wäre, wäre die Stärke der Raumverzerrung zehn mal größer. Ist das korrekt? Ich würde eher von einem quadratischen Abfall der Amplitude ausgehen.
Super spannendes Thema, fantastisch erklärt, am Groove, Rhythmus 🥁 und Timing müss ma noch a bisal oabeitn :)
Ist das LIGO Signal gepitcht oder könnte man die Signale tatsächlich hören würde man sie in ein akkustisches Signal umwandeln? 20 Hz wäre eben so an der Hörschwelle wie 21kHz...
Die Frequenz beim ersten direkten Nachweis lag nach Angaben bei rund 35 Hz, also innerhalb des hörbaren Bereich. Direkt in Schallwellen umgewandelt würde man es als tiefen Brummton wahrnehmen, vergleichbar wie das Anschlagen einer Saite auf einer Bassgitarre als auf- und abschwellenden Ton.
@@KlausR Dann ist der Ton im Vidio der Originalton? Hmm ich glaub eher nicht das meine Laptop Lautsprecher 30Hz ausgeben können :D
@@larrylawnchair5570 Das hört man noch, selbst auf dem Handy
Bei electro-magnetischen Wellen gibt es bekanntlich den Wellen-Teilchen-Dualismus. Wie ist es bei Gravitationswellen? Sind so etwas wie Gravitations-Photonen denkbar? Und was für Eigenschaften hätten diese? (Gravitationswellen im Doppelspalt?!)
Es gibt das theoretische Konstrukt des Gravitons. Die Idee dahinter ist, dass (wenn es eine Quantengravitation gäbe) auch für die Gravitation Austauschteilchen/Kraftvermittlungsteilchen (sogenannte Eichbosonen) existieren müssten. Diese Teilchen hat man dann als Gravitonen benannt, als Anlehnung an das Photon, das ja als Austauschteilchen für die elektromagnetische Wechselwirkung dient. Aber da es "noch" keine belastbare Quantengravitationstheorie gibt sind auch die Ideen über das Graviton und somit auch über dessen hypothetische Eigenschaften reine Spekulation.
ganz zu schweigen von der Frequenz
Der Teilchen-Charakter von Photonen zeigt sich im Prinzip nur, wenn es absorbiert wird.
Ich wüsste nicht, dass Gravitationswellen absorbiert werden.
Der Dualismus ist nur eine Theorie und mit Physik nicht vereinbar. auch wenn es als Lehrmeinung gilt, reicht hier eine ausreichende Anzahl von Gläubigen.
MfG P.
@@yourguard4 Was auch falsch ist, denn Licht ist 3D bewegt sich Geradeaus (LG), Rotiert zur Stabilisierung der Flugbahn und Schwingt (Frequenz=Farbe) mit weniger Energie wäre es gar nicht in der Lage so viel Raum zu überwinden.
MfG P.
Ich frage für einen Freund. :D Frage: Kann man sich diese Gravitationswellen wie ein Wackelpudding vorstellen, wo der Wackelpudding niemals aufhört zu wackeln? Sorry für diese Analogie - mir viel gerade keine bessere ein. Oder bauen sich Gravitationswellen irgendwann ab ? Wenn ja, wir können wir vergangenen Ereignisse messen, wenn der Urheber der Signale nicht mehr vorhanden ist? *Kopfkino!
@@Andreas.Weller Nein. Es gibt bei 380000 Jahren nach dem Urknall den Zeitpunkt, an dem das Universum durchsichtig wurde. Davor war es das nicht, da alle Materie noch ionisiert war. Hinter diesen "Vorhang" bei 380000 Jahren können wir daher mit Licht nicht sehen.
Mit ihnen fühle ich mich weniger verloren
5:20 Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen schwerer und träger Masse. Man kann Ihn unter gewissen Umständen nur nicht feststellen. Beide Massen sind äquivalent.
Kann eigentlich bei einer Verschmelzung von zwei Schwarzenlöchern etwas aus diesen an Materie herauskommen? Da spielen ja so extreme Kräfte eine Rolle, da muss doch etwas mal rauskommen und nicht nur Energie oder würde das dann wieder mal die Lichtgeschwindigkeit überschreiten?
Eine gute und richtige Überlegung, nur wäre das dann Physik und keine Theorie.
Aber LG gilt immer, weil weder der Raum noch ein Objekt mehr Energie aufnehmen kann, ohne zu kollabieren.
LG*LG*LG (hoch*breit*tief) = BUM oder UHR-Knall statt Ur-Knall, was dann aber Physik wäre.
MfG P.
Aus einem schwarzen Loch kann weder Energie noch Materie entkommen. Die allgemeine Relativitätstheorie macht da eh keinen Unterschied. Die Gravitationswellen entstehen außerhalb der Ereignishorizonte vor dem Verschmelzen der beiden schwarzen Löcher. Das entstandene neue schwarze Loch sendet keine Gravitationswellen mehr aus.
@@bial Theoretisch, aber falsch.
Über die Pole gibt ein SL fast ständig hoch energetische Teilchenstrahlung ab, welche, fast mit LG unterwegs ist.
Ein üppiges Frühstück kann auch schon Mal zu einem Gamma-Burst führen.
Wenn man aber mit Gravitation, Zeit verbiegen "kann", dann hat man recht große Lücken, beim Thema Energie und Dimension.
Nur weil etwas logisch klingt, muss es noch lange nicht richtig sein.
MfG P.
@@ralfpaul4244 Jets entstehen, wenn ein Objekt Gas aus einer rotierenden Scheibe ansammelt. Das findet bei einem schwarzen Loch außerhalb des Ereignishorizonts statt. Aus einem schwarzen Loch entkommt keine Materie oder Energie. Das ist ja gerade die Definition eines schwarzen Lochs.
@@bial Falsch, denn das ist nur eine Theorie, welche weder wahr sein, noch Spuren von Physik enthalten muss.
Hier arbeitet man nach dem Motto: Wenn man nicht das Gegenteil beweisen kann, habe ich recht!"
Die Energie eines SL ist nicht in allen Bereichen gleich, es sein denn man Leugnet die Physik einer bewegten Kugel.
Rein geht es weil der Äquator der Bereich der höchsten Energie ist.
Raus geht es an den Polen, was nix mit der verdrehten Anwendung des "Point of no Return" zu tun hat, welcher angeblich Informationen oder andere Sachen speichert, denn eine Schwelle ist bestenfalls zweidimensional und kein Raum, weshalb sie auch weder Raum noch Zeit beeinflussen kann.
Wer bringt euch solchen Unsinn bei?
MfG P.
zum ersten mal so gehoert: EM-Wellen sind Schwingungen im Vaccum; G-Wellen sind Schwingungen im Raum-Zeit Kontinuum.
Wenn es Wellen sind, in welchem Frequenzspektrum und Wellenlängenbereich liegen G-Wellen?
Oder ist eben doch keine 'richtige' Welle, wie eingangs erwähnt?
Hallo Mike Lindinger, starke Gravitationswellen werden bei Frequenzen unter 10.000Hz erwartet, genauer zwischen etwa 10⁻¹⁸Hz und 10⁴Hz. 10⁻¹⁸Hz korrespondieren mit Wellenlängen in der Größenordnung der Ausdehnung des beobachtbaren Universums, 10⁴Hz korrespondieren mit Wellenlängen von etwa 30 km. Der Zusammenhang zwischen Frequenz f, Wellenlänge λ und Ausbreitungsgeschwindigkeit c von Wellen lautet c = λf.
Der genannte Bereich wird deshalb erwartet, weil im langwelligen Bereich größere Wellenlängen grundsätzlich praktisch unbeobachtbar werden und im kurzwelligen Bereich durch die Annahme, dass Objekte die starke Gravitationswellen aussenden können eine gewisse Mindestmasse besitzen müssen, welche in der Größenordnung des Chandrasekhar-Limits und damit in der Größenordnung einer Sonnenmasse liegt².
² Details zu dieser Schätzung und eine umfassendere Darstellung des Spektrums von Gravitationswellen kannst Du in diesem Paper finden: arxiv.org/pdf/gr-qc/9506086.pdf
@@TerraXLeschundCo
Vielen Dank für die seeehr zügige Erhellung🤗
Da man G-Wellen nicht sehen kann müssen sie Außerhalb des sichtbaren Bereiches liegen auf dem Niveaus von Radio, sonst könnte man sie nicht hörbar machen. (Theoretisch)
oder wir werden wie bei allen Sensationen nur verarscht? (Praktisch)
MfG P.
Hoffentlich hat Harry sich mittlerweile wieder vom würgenden Griff des Toningenieurs erholt. 😅
Hallo Herr Lesch, versuchen Sie doch mal in Ihrem Wassergefäß zwei Magnete zusammen kommen zu lassen! Die Wellen sind dann noch abhängig von der Dichte des Mediums in dem sie entstehen
Ach, das Universum kümmert sich nicht um die Zeit
Eine Frage die mir dennoch bleibt: Wer kam denn darauf, dass es Gravitationswellen überhaupt geben könnte oder wie hat man diese entdeckt? Das Massen Wellen an Gravitation aussenden ist ja nun schon eine Überlegung auf die man mal nicht so schnell kommt, oder ?
Wie ist das eigentlich mit der Gravitation?
die wird ja mit der Masse an Masse stärker.
verhält sich der Gravitationstrichter genauso?
muss ja.
also wenn sich zwei große Massen im weiten Kosmos Treffen,
dann muss ja eigentlich etwas phänomenales passieren.
und zwar das durch die 2 Trichter die sich schneiden,
ein dritter Trichter entstehen müsste,
der wiederum 2 neue Trichter entstehen lassen müsste,
wodurch 4 weitere Entstehen und so weiter.
Und da der Trichter ja dazu dient etwas hineinfallen zu lassen,
werden diese Trichter mit der zeit spitzer,
wodurch sich eine immer stärkere Beschleunigung aufeinander einstellt.
(wenn es mehr als 3 große Objekte gibt, ist ja eine stabile Umlaufbahn gewährleistet.
hab ich mal gehört.
dann kann man das ja so verstehen das eine Umlaufbahn bedeutet,
das sich das aufeinander zu bewegen,
mehrerer Großer Körper im schnitt aufgehoben werden muss.
jetzt gibt es ja den Galaxie kern, der in seine Richtung zieht.
unser Sonnensystem bewegt sich in der Umlaufbahn um den kern.
ne frage nebenbei, in allen Protoplanetaren scheiben die wir entdeckt haben,
zeigt ihr größter umfang an einem grad, immer in Richtung kern?)
aber zu meiner Frage,.
kann durch diesen Effekt ein Photon durch die ganzen Grenzübergänge an Energie verlieren ?
weil es ändert ja kontinuierlich sein Bezugssystem.
beim eintritt in ein länger währendes, sollte es ja Energie hinzubekommen,
beim eintritt in ein kürzeres, muss es Energie aufwänden, um es betreten zu können.
aber ist der hinzugewinn und der Verlust identisch, oder entsteht mit der zeit eine Sichtbare Diskrepanz?
und könnten nicht auch vor uns liegende Galaxien, die sich auf uns zu bewegen,
die hinteren die das gleiche tun, aussehen lassen, als würden sie sich von uns wegbewegen,
weil die vor uns liegende stärker zu uns beschleunigt, als die hintere?
Eine Frage. Was ist der Unterschied zwischen Gravitation und Bindungsenergie?
Gravitation bezieht sich auf das Verhältnis von Masse zum Durchmesser 1G ~9,81 m/s²
Die Bindungsenergie bezieht sich auf die Gesamt-Energie und das Masse-Äquivalent auch als relative Masse bekannt.
Beispiel Erde 1G (10*6²⁴) kg * (9,81)² ms² oder ~127.138 km/h² bei einer Gesamtenergie von
E= (6*10²⁴) kg * (100.000)² km/h * (800)² km/h * (127.138)² km/h².
Auf Grund der gebundenen Energie, kann sich ein Objekt wie eine deutlich größere Masse verhalten.
Verstehen aber die Meisten nicht, da oft auch in der ART mit E=mc² bei c=LG gerechnet wird, obwohl diese Geschwindigkeit gar nicht abgebildet und auch keine Masse umgewandelt wird.
MfG P.
@@ralfpaul4244 und ich dachte schon ich bin was grösseres auf der Spur😂 Danke
Grüsse James
@@JamesMikaelson
Was ist größer wie das Universum?
Die Phantasie?
MfG P.
Ich finde eure Videos echt toll wie immer. Folge euch schon seit Jahren. Mich beschäftigt aber schon lange eine Frage und zwar in welche Richtung müsste ich schauen, wenn ich denn Urknall sehen wollen würde? Ich stelle mir den Urknall als einen Punkt im Universum vor. Also wenn ich in den Himmel schaue, wo ist dieser „Punkt“? Oder ist es egal in welche Richtung man beobachtet? Geht es nur darum je tiefer, desto weiter in die Vergangenheit?
Ich wäre so froh, könnte mir jemand hier helfen.
Vielen Dank :)
Hallo Simon Kläy, wahrscheinlich wird Dich unser Video zur Frage nach dem Mittelpunkt des Universums interessieren: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-die-erde-doch-mittelpunkt-des-universums-100.html#xtor=CS3-315
Aber schon einmal vorweg, Deine Überlegung egal wohin, je weiter desto früher trifft es ziemlich genau. Der Urknall hatte keinen bestimmten Ort, mit dem Urknall haben so genau wir wissen Zeit und Raum überhaupt erst angefangen. der Ort des Urknalls ist also überall gleichermaßen.
Das früheste was man "sehen" kann ist aber der kosmische Mikrowellenhintergrund, dieser ist rund 380.000 Jahre nach dem Urknall dadurch entstanden, dass die Protonen und Elektronen sich zu Wasserstoff kombiniert haben¹ und dadurch das Universum nicht mehr von einem Plasma sondern von heißem Wasserstoffgas ausgefüllt war. Wasserstoff ist elektrisch neutral und transparent, anders als Plasma, deshalb ist das sozusagen der Startschuss für die Ausbreitung von Licht gewesen, der Mikrowellenhintergrund den wir heute sehen entspricht der Schwarzkörperstrahlung des damaligen Universums, allerdings durch die Expansion seit dem stark abgekühlt (von größenordnungsmäßig 3000 Kelvin auf etwa 2,7 Kelvin).
Viel Spaß beim Weiterschauen!
¹ diese Kombination fand deshalb dann statt, weil es vorher zu heiß war und sich das Universum durch Ausdehnung dann genug abgekühlt hatte damit sich Wasserstoffgas bilden konnte.
Vielen lieben Dank für die Antwort! :))
Ab welcher Größe/Stärke könnten wir eine Gravitationswelle spüren mit unseren Körpern?
Gar nicht. Zumal ein Körper keine Interferometer enthält und Raumzeitverzerrungen selbst nicht spürbar sind.
Selbst wenn es eine sehr "große" Gravitationswelle wäre, könnten sie es nicht wahrnehmen weil ihr Auge und ihr Nervensystem viel zu träge sind. Wie sie im Video erfahren haben breiten sich GW mit Lichtgeschwindigkeit aus!
Ich liebe 'magnetische' Wechselwirkungen des Universums. Dankeschön Herr Lesch😊
Ich kenne keinen besseren Kanal um zu verstehen wie das Universum funktioniert..
Großen Dank und Respekt an Hr.Lesch und sein Team für die tolle Arbeit
Hallo Michael Paul, vielen Dank für dieses große Lob!
Beim Thema Schwerkraft müssen die Gedanken noch zu Ende gedacht werden 😅
Ich hätte da na ne Frage:
Woher kommt denn die Energie für die Gravitationswellen? Ich verstehe das so, dass die Energie prinzipiell von der kinetischen Energie der Masse abgeht, aber damit verliert das scharze Loch Energie, bzw frei nach Einstein auch Masse, aber das kann eigentlich nicht sein...
Wusste gar nicht, dass die elektromagnetische Wechselwirkung und die gravitative sich so ähnlich sind
Aber nur auf den ersten Blick. Spätestens bei der Mathematik hörts auf. Z.B. die berühmten Maxwell-Gleichungen für elektromagnetische Wellen lassen sich nicht auf Gravitationswellen anwenden. Auch in der "Praxis" verhalten sie sich völlig unterschiedlich.
Wenn Prof. Harald Lesch _-"Gott &-__ die Welt"_ erklärt, ist er in seinem Element.
Ich hätte noch eine Frage dazu, dass die zwei schwarze Löcher Masse verlieren, da diese in Energie in Form von Gravitationswellen ausstrahlt. Stahlt aber jetzt nicht alles permanent Gravitationswellen aus, wodurch wir im Grunde erst Gravitation haben. Und wenn ja, würde das nicht bedeuten, dass alles im Universum unweigerlich in Gravitationswellen verdampft?
Man muss nicht aus Unsinn, Schwachsinn machen nur weil die Erklärungen so verrückt sind.
Ein SL gibt seine Überschuss-Energie in Form von hoch-energetischer Teilchenstrahlung über die Pole ab um sein Gewicht zu halten, weil die nicht nachgewiesene Veränderung der Gravitation, sonst die ganze Galaxie verändern würde, was auch nicht nachgewiesen würde.
Nicht jede Theorie hat was mit Physik zu tun.
MfG P.
Die Gravitationswellen sind NICHT Ursache der Gravitation. Sondern Folge der Bewegung von Materie bzw. Energie. Spekulativ könnte eine Theorie zur Quantengravitation Gravitonen als quantisierte Gravitationswellen auch als Vermittler der Gravitation betrachten. Aber bisher scheitern Versuche zu einer Quantengravitation und selbst wenn es klappt, heisst das nicht, dass diese Sicht überlebt.
Ein ruhendes Schwarzes Loch strahlt keine Gravitationswellen ab. Sie würden nur Bewegung bremsen und so erst schwarze Löcher füttern. Das Verdampfen schwarzer Löcher geschieht quantenmechanisch, über spekulative Hawking-Strahlung.
@@falklumo Tut mir leid aber Sie wissen nicht worüber sie reden.
Gravitation ergibt sich aus dem Verhältnis von Masse und Durchmesser und existiert unabhängig davon wie groß die Masse ist und ob sie die dominierende Kraft ist, weshalb sie für ein Schwerkraft-System genau so gilt, wie in der Teilchen-Physik und würde man es verstehen, würde man keine eigene Physik fordern.
Was ist ein ruhendes SL, wer bringt euch solchen Unsinn bei?
ESL= Masse * Reise-Geschwindigkeit der Galaxie^2 * Rotation^2 (Äv
@@ralfpaul4244 "Tut mir leid aber Sie wissen nicht worüber sie reden."
Das gilt leider für alle ihre Ihre Beiträge hier, und zwar in einer für alle hier erschreckenden Deutlichkeit. Hinzu kommt, dass ihre Sätze fast völlig unverständlich sind.
@@falklumo Das nehme ich Mal als Meinungsfreiheit, da Sie ja kein Beispiel widerlegt haben.
Sicher kann man sich nicht für Jeden verständlich ausdrücken, da die Spanne vom Laien bis zum Akademiker reicht.
MfG P.
Das „E“ von dem terra logo unten links befindet sich während des Videos fast immer über dem E von dem E=mc2 bei der Einstein Büste
Ein geschultes Auge! 👀
Kann es sein , durch quasi Sterne (die schwarze Löcher im Kern haben) , dessen Verschmelzung, die Expansion des Universums angeregt haben kann ?
Es gibt keine Sterne mit schwarzen Löchern als Kern. Das ist Physikalisch gar nicht möglich. Sobald ein Stern an seinem Lebensende angekommen ist und die Fusion im Kern zusammen bricht stürzt der Kern durch den fehlenden Strahlungsdruck blitzartig in sich zusammen. Die Folge des Kolaps ist dass die äußeren Schichten durch eine Druckwelle in den umgebenden Raum geblasen werde. Davon abgesehen breiten sich Gravitationswellen nur im Raum aus, sie üben keinen Druck aus der irgend etwas vor sich herschieben könnte,
Ich glaub ein QuasieStern ist ein Stern in Entstehung….hat erstmal nix mit SchLöchern zu tun. Lass mich aber gern korrigieren
@@certhass Sterne mit einem schwarzen Loch anstelle eines aktiven kernfusionierenden Kerns sind physikalisch tatsächlich mögliche Objekte, die hypothetisch im relativ jungem Universum hätten entstehen können. Leuchten würden solche Quasisterne dadurch, dass das innere schwarze Loch kontinuierlich Masse aus der äußeren Schichten aufnimmt und somit Strahlung freigibt. Diese würde umgekehrt durch den enormen Strahlungsdruck den augenblicklichen Kollaps der Gasschichten um das schwarze Loch entgegenwirken, so dass diese für wenige Millionen Jahre stabil um das schwarze Loch wie eine Art Blase existieren kann. Das Ding ist bloß, dass es eben durch die kurze Lebenszeit eines Quasisterns und der nicht mehr vorhandenen Bedingungen die sie entstehen lassen keine mehr gibt... falls sie je welche gegeben hat.
@@certhass "Energie = Möglichkeit zur Veränderung und Beeinflussung!" (Newton)
Da der Raum selbst auch Energie ist, welcher aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung entsteht, ist diese Aussage nicht haltbar.
MfG P.
@@Dumfiedel man lernt nie aus bzw. habe das erste mal davon gehört. wohl auch daher da sie, wenn, nur im relativ jungen universum entstanden sein können.
Ich habe öfter beim Angeln an einem kleinen Bach an einer bestimmten Stelle ein auf und abschwellendes Brummen vernommenen und habe keine Erklärung was das sein könnte. Ist das eventuell eine Stelle auf der irgendetwas aus dem Kosmos auftrifft? Dazu muss ich sagen das ich für tiefe Töne empfindlich bin.
Ja, eine kosmische Hummel im Rundflug :)
Harald erinnert mich immer ein kleines Bisschen an Peter Lustig. Das ist der Teil dem man so gerne zu hört. Tolle Themen, toll erklärt. Weiter so!!
Ich verstehe eins nicht: bewegt sich eine welle durch die raumzeit, also von einem punkt x aus in alle Richtungen; oder aber, bewegen sich Objekte in die krümmung der Raumzeit. Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie sich eine Kraft wie die Gravitationskraft "bewegen" soll. Eigentlich müsste sie, wenn sie doch die krümmung "dessen was ist" darstellt ohne Zeitverzögerung überall gleichzeitig wirken.
Oder hänge ich zu sehr an der wellenmetapher?
Schon erstaunlich das so etwas wie die Gravitation unsere physikalischen Erkenntnisse so durcheinanderbringt. Manchmal frage ich mich was Einstein wohl dazu sagen würde, das man sich heutzutage auch noch auf seine Theorien stützt und diese nicht mit den Theorien der Quantenmechanik zusammenbringen kann. Würde er eher zustimmend nicken oder würde er sich eher aufregen was die Wissenschaft da veranstaltet? Er war ja selbst durchaus auch Kritiker seiner eigenen Theorien und wollte immer eher eine Weltformel.
Es gibt da draußen kein Medium? Ist der Äther abhanden gekommen ? ;)
Danke, immer klar und deutlich erklärt, so hat man keine angst vom lernen!!!
Also bei dem unrhythmischen Klopfen muss Harald dringend Musikunterricht nehmen!
Ach ja: Danke für den erhellenden Beitrag. Es war mir wie immer ein Fest.
Grüßle :)
Mein Kommentar zu diesem Thema wäre, wenn man ein sich drehenden Körper im Weltraum platzieren, würde man auch Gravitationswellen erzeugen oder nicht?.
Man erzeugt stets gravitationswellen, wenn man Massen beschleunigt (d.h. auch die richtung ihrer Geschwindigkeit verändert). Würde man nun einen einzelnen Körper (den man im Übrigen als Zusammensetzung vieler kleiner Massen ansehen kann) zum rotieren Bringen, so würde man damit, je nach Form auch gravitationswellen erzeugen. Rotationssymmetrische Massen, wie zB die Erde annähernd ist, erzeugen dabei aufgrund ihrer Symmetrie annähernd keine Wellen. Das kann man sich vielleicht stark vereinfacht so vorstellen: dreht man einen Wasserball oder zylinder im schwimmbecken um seine eigene Achse erzeugt der keine Wellen. Nehme ich aber eine Kartoffel oder etwas anderes asymmetrisches, werden dadurch Wellen erzeugt.
Das Interferometer scheint ihn ja schwer beeindruckt zu haben, so oft wie er das erwähnt. :D
Desto gröser der abstand der sensoren ... desto genauer die Messung
Wow :D. Hat das Elektron wirklich keine nachgewiesene große?
ja wirklich nicht, wundert einen echt wenn man sich anschaut was heutzutage alles möglich ist
Technisch gesehen macht Harald auch Gravitationswellen. Nur halt extrem kleine.
Funktioniert das auch auf der Erde die selbst Gravitationswellen hat genau so gut?
Es gibt keine G-Wellen nur eine Theorie.
MfG P.
@@ralfpaul4244 Es gibt keinen Ralf Paul, nur einen Troll.
@@falklumo
Ist das eine Theorie oder eine Meinung?
Oder ist man nur beleidigt weil es gegen den persönlichen Favoriten geht?
MfG P.
Mein persönlicher Dank gilt heute ... dem Toningenieur!😂
Die Wissenschaft, scheint's, verlangt Opfer, die manchmal darin bestehen, keine zu produzieren ... erinnert mich schwer an meine Vaterrolle ... ich hab Pubertät im Haus ...😂👨🏾🦲🖖🏾
Das kann auch sein das schwarze löcher vier dimensionale gravitationswellen haben.
Schöne große geht raus....
Schade das es kein Nachschwingen beim verschmelzen von schwarzen löchern gibt. So bleibt das Geheimnis der schwarzen Löcher weiter im verborgenen..
Tolles Bild mit den spielenden Kindern, Sie können die Kinder leider trotz Nähe nicht sehen, Herr Lesch.
Wie die Gravitationswellen aussehen, wenn zwei große Massen verschmelzen kann ich mir ganz gut vorstellen, aber wie diese aussehen, wenn das Universum (inflationär) expandiert, das ist mir nicht ganz klar.
Es gibt aktuell ein Bauprojekt für einen mehrere km langen Tunnel um die Gravitationswellen zu messen.
Meine das kommt nach Deutschland.
Wenn der Effekt nur 1/1000 Kerndurchmesser ist, wieso kann man das überhaupt mit Messgeräten messen, die selber aus Atomen bestehen? Ist da kein Widerspruch drin? Atome sind doch selber schon „unscharf“. Müsste die Unschärfe der Atome eine solche Messung von so kleinen Längenänderungen nicht eigentlich verbieten? Könnt ihr mal ein Video machen, dass diesen Widerspruch auflöst?
Die gleiche Frage hat mir oben jemand beantwortet: es wird nicht das 1/1000 gemessen, sondern ein Laserstrahl geteilt und dann die Interferenz der beiden auf großer Entfernung bestimmt. Die entstehende Helligkeitsschwankung kann bis auf die Anzahl der Photonen hinunter bestimmt werden, was extremst kleine Unterschiede in der Länge der beiden Hälften repräsentiert.
Ich hoffe, das ist verständlich. Im inet findet sich sicher ne fundiertere Erklärung 😉
Sehr geehrter Herr Professor Harald Lesch, ihr Buch die Menschheit schafft sich ab, jedoch auch all Ihre Co / Autoren sind zu erwähnen. Wir können froh sein, dass ein Naturwissenschaftler wie Sie, zu nun meist sehr neutraler Haltung, Themen im TV anspricht, schade jedoch, dass viele Themen in der Öffentlichkeit zu wenig Beachtung finden. Ihnen und der Oxford Studie und ihren beiden Kollegen muss man Danken, weil Sie Themen ansprechen die man vor Ihrem Buch und der Studie immer wieder angesprochen hat. Ihnen und Studien vertraut man sehr schnell, daher Ihr Thema mit dem virtuellen Wasser, dafür, für diese Bestätigung großen Dank. Schade, dass nur die Automobilindustrie sich neu erfindet und man Mitbewohner der Erde im Zusammenhang mit der Oxford Studie 2021 / 2022 so zögerlich angeht. Nun vielleicht wagt sich so eine Persönlichkeit wie Sie mal an das Thema, es in der Realität anzusprechen. Die Oxford Universität Studie wäre doch mal ein Aufhänger und vielleicht Frau Doktor van Vorst, dazu als Präsidentin für Zukunfts Anthropologie , wäre mal ein tolles Thema für Ihre TV Auftritte. Wie Denkt der Professor & Pysiker über das Wasser und eine der großen Themen in der Oxfort Studie, als Hinweis darüber ? Unsere Verantwortung aus der Evolution herraus entardeten Themen unsere Tierwelt und der grausamsten Art der Massentierhaltung, eine Frage wie die Luft unsere Atmosphäre in Bezug zu Stickstoff Molekülen den Pflanzen, Protein usw. Es ware sehr schön wenn Sie ihre Präsenz für diese Themen der Tierwelt die keine Lobie haben aufgrund der Studie mal als Themenbeitrag zu bringen. ZDF und ARD sind ja immer sehr Neutral und der Naturwissenschaften nahe. DANKESCHÖN, im Sinne der Tierwelt.